Regasifizierung
LNG liegt in flüssiger Form vor. Um es technisch nutzbar zu machen, wird es verdampft, so dass es danach gasförmig vorliegt. Diesen Vorgang nennt man auch Regasifizieren, also das Überführen in Gas-Form. Regasifiziertes LNG entspricht dem herkömmlichen Pipeline-Erdgas, allerdings mit höherem Reinheitsgrad (bis zu 98 % Methan). Diese hohe Qualität kann durch die Einspeisung biogener Gase ins Erdgasnetz und durch unterschiedliche Herkunftsländer bei Pipeline-Erdgas nicht erreicht werden. Die hohe Qualität von LNG zeigt außerdem Vorteile bei sensiblen Prozessen, bspw. bei Veredelungsprozessen von Oberflächen in der Holzindustrie.